Die Geschichte der Juden von Greußenheim

Zum Buch

In Greußenheim lebten von 1699 bis 1936 über 200 Jahre lang Juden. Wer sie waren und wie sie lebten ist weitgehend nicht bekannt. Dieses Buch soll nicht nur ein Beitrag zur Heimatforschung sein. Nein, es soll an all die Menschen jüdischen Glaubens erinnern, die in Greußenheim geboren wurden, dort ihre Kindheit verbracht, gelebt und gearbeitet haben und sich zuhause fühlten. Das Buch beschreibt auch das allgemeine jüdische Leben im Kontext der Zeitgeschichte. Einige Greußenheimer Juden wurden im NS-Regime ermordet. Erfreulicherweise konnten auch einige spannende Spuren von Nachfahren Greußenheimer Juden ermittelt werden.

Zum Autor

Thomas Rützel wurde 1959 in Würzburg geboren und lebt seit seiner Kindheit in Greußenheim. Nach dem Abitur 1980 studierte er an der heutigen Hochschule für den öffentlichen Dienst, Fachbereich Finanzwesen und schloss seine Ausbildung als Diplom­Verwaltungswirt FH (Staatsfinanzen) ab. Seit 1996 ist er Mitglied des Gemeinderates Greußenheim, war 2. Bürgermeister von 2002 bis 2008 und 1. Bürgermeister von 2008 bis 2014. Seit 2008 ist er Kreisrat im Kreistag des Landkreises Würzburg. Schon viele Jahre widmet er sich der Historie seines Heimatortes Greußenheim. Im Jahre 2016 gründete er den Arbeitskreis Heimat- und Geschichtspflege des Obst­ und Gartenbauvereins Greußenheim, den er seitdem ehrenamtlich leitet.

Bibliografische Angaben

Thomas Rützel: Die Geschichte der Juden von Greußenheim. Ein Beitrag zur Heimatforschung und zur Erinnerung, Verlag: Religion & Kultur, Zell a. Main 2019 (Hardcover, viele farbige Abb.,  311 S., ISBN 978-3-933891-33-4; 25 EUR)

 

Dieses Buch kann beim Verlag (portofreie Zusendung) bestellt werden.